Am 29. Oktober 2024 war die Bundestagsabgeordnete Jana Schimke in der Friedensstadt Weißenberg zu Besuch. Nach einer Begrüßung durch den Kirchenleiter Stefan Tzschenkte, den Ortsvorsteher Philipp Töpel und Herrn Bodo Elsner, der im Vorstand des Johannischen Sozialwerks ist, begann die Besichtigung. Am Haus zum Grundstein sah Jana Schimke das erste Gebäude, welches in der Siedlung errichtet wurde. Anschließend stand das Archiv auf der Liste, in welchem der Archivar historische Quellen mit Bezug zur Johannischen Kirche und zum Gründer Joseph Weißenberg zeigte. Im Heilinstitut der Friedensstadt hatte Jana Schimke mit der ansässigen Naturheilpraktikerin über die gesundheitliche Versorgung der Einwohner gesprochen, bevor sie die aus Ton gefertigten Figuren in der Tonkombination bestaunte. Danach besichtigte die Gruppe das Schulgebäude, in welchem in Zukunft mehr als 200 Grundschüler den Unterricht besuchen sollen. In der Kita der Friedensstadt kam Jana Schimke mit der Kita-Leiterin ins Gespräch und machte sich einen Eindruck über das pädagogische Konzept der Einrichtung. Der letzte Halt war das Feinkostgeschäft „was schmeckt“, in welchem bei einer Tasse Kaffee und kleinen, belegten Broten die Zukunftspläne der Friedensstadt Weißenberg erklärt wurde.
Die Friedensstadt Weißenberg wurde kurz nach Ende des 1. Weltkrieges von Joseph Weißenberg gegründet. Nachdem das Eigentum in den 1990er Jahren wieder an die Johannische Kirche gegangen war, siedelte sich eine neue Generation an. Heute zählt sie fast 500 Einwohner.