Unser Land steckt in einer wirtschaftlichen Krise. Inflation, steigende Energiepreise, Fachkräftemangel, Bürokratie und eine marode Infrastruktur gefährden zunehmend den Wirtschaftsstandort Deutschland. Unser Land ist blockiert. Noch nie waren Reformen für einen modernen Staat so notwendig wie heute. Doch die Ampel verliert sich im Streit und den Blick für das, was für unsere Wirtschaft wichtig ist. Unter dem Motto „Worauf es jetzt in Deutschland ankommt!“ wurde insbesondere zu den Themenbereichen Migration, Wirtschaft und Energie gemeinsam mit Philipp Amthor diskutiert.
Die Vorsitzende der MIT Teltow-Fläming und Bundestagsabgeordnete Jana Schimke führte durch den Abend. Philipp Amthor, Fachsprecher für Staatsorganisation und Staatsmodernisierung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, forderte nicht nur die Stärkung der deutschen Wirtschaftsnation mit ihrem derzeitigen Negativwachstum, sondern auch die Reduzierung der Belastungen für die Unternehmen und Bürger. Es brauche ein Aufstiegsversprechen, damit sich Arbeit wieder lohne. Auch eine bezahlbare Energie würde durch das Abschalten der letzten Atomkraftwerke nicht erreicht - zum Zeitpunkt der jetzigen Energiekrise sei dies ein Kardinalfehler, der mit dem heutigen Wissensstand schnellstmöglich rückgängig gemacht werden müsse. Weitere umtreibende Themen des Abends waren die Migration und der Fachkräftemangel. Ganz klar habe Deutschland einen humanitären Auftrag. Doch handele es sich überwiegend um Wirtschaftsflüchtlinge, nicht um politisch Verfolgte, die den Weg nach Deutschland auf sich nehmen. Mehr als 65% der Flüchtlinge aus 2015 lebten von Transferleistungen - diese Migration in die Sozialsysteme sei nicht zielführend und schaffe dem vorherrschenden Fachkräftemangel keine Abhilfe. Daher müssten die entstehenden Belastungen durch die aktuelle Migrationswelle eingegrenzt werden.