Die Bundestagsabgeordnete Jana Schimke ist zur stellvertretenden Bundesvorsitzenden der Wirtschafts- und Mittelstandsunion (MIT) gewählt worden. Der Bundesmittelstandstag fand vergangenes Wochenende in Kassel statt. In ihrer Rede sagte Schimke: „Die MIT ist inzwischen der Reformflügel der Union. In Zeiten, wo das Geldausgeben mehr im Mittelpunkt steht, als das Verdienen, braucht es solch eine ordnungspolitische Kraft. Ich bin stolz, daran mitwirken zu dürfen“.
Mit ihrer Wahl wird Jana Schimke das Team um den Vorsitzenden der MIT und Wirtschaftspolitiker Carsten Linnemann verstärken. Neben der Neuwahl des Vorstandes gab es in Kassel auch eine Reihe inhaltlicher Beschlüsse. Zu einer der wegweisendsten Entscheidungen zählt u. a. die Begrenzung der Kanzlerschaft in Deutschland auf künftig maximal 8 Jahre. Dieser Antrag wird auch Gegenstand des demnächst stattfindenden CDU Bundesparteitages sein.
Die MIT vertritt die Interessen des Mittelstands innerhalb der CDU und CSU. Sie ist der stärkste und einflussreichste parteipolitische Wirtschaftsverband in Deutschland. Die MIT zählte vor gut einem Jahr auch zu den Unterstützern von Friedrich Merz bei der Wahl eines neuen CDU-Parteivorsitzenden.